Mag. Pavel Straka Psychotherapie Wien
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Psychotherapeutische Behandlung Erwachsener mit ADHS Diagnose in meiner Wiener Praxis

Ich behandle und begleite in meiner Wiener Praxis Erwachsene mit Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung. Während ADHS häufig mit Kindern und Jugendlichen in Verbindung gebracht wird, betrifft die Störung auch viele Erwachsene. ADHS persistiert in der Regel, oft mit leicht veränderten Symptomen, ins Erwachsenenalter. Betroffene mit dieser Diagnose sind oft
  • ruhelos,
  • zappelig,
  • reizdurchlässig,
  • leicht ablenkbar,
  • können sich nicht lange konzentrieren,
  • haben Probleme ihren Alltag zu organisieren
  • und sind oft innerlich angespannt.​

In meiner Wiener Praxis im 4. Bezirk behandle ich - mit langjähriger Erfahrung als Psychotherapeut und klinischer Psychologe und viel Engagement Klient:innen, die im Erwachsenenalter unter ADHS und den üblichen Komorbiditäten leiden.

Psychotherapeutische bzw. klinisch-psychologische Behandlung von ADHS

​Psychotherapie und klinisch psychologische Behandlung können ein wichtiger Bestandteil der ADHS-Behandlung sein. Die Diagnose ADHS bedeutet jedoch nicht zwangsläufig, dass diese Art der Behandlung notwendig wird.

Was sind zentrale Elemente der psychotherapeutischen Behandlung von ADHS?

Es geht darum, eingefahrene Denk- und Verhaltensmuster zu erkennen und zu verändern, um als Betroffene/r besser mit der ADHS-Symptomatik leben zu können. Das Ziel ist, neue Strategien und Werkzeuge zu erlernen, die dabei helfen, den Alltag und die Beziehungen positiver und effektiver zu gestalten.

Durch die gezielte Arbeit an diesen Mustern entsteht ein persönlicher Werkzeugkasten, der individuell an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden kann.
Dadurch wird es möglich, die Diagnose ADHS nicht als Einschränkung zu sehen, sondern als Chance mit den richtigen Strategien ihre Potenziale zu entfalten und sich weiterzuentwickeln.

Psychotherapeutische Behandlung erweist sich als äußerst wirksam bei allen bekannten ADHS-Begleiterkrankungen, den sogenannten Komorbiditäten, wie zum Beispiel Suchterkrankungen, Zwangsstörungen, Angststörungen oder Depressionen.

Welche psychotherapeutischen und/oder medikamentösen Behandlungsmöglichkeiten von ADHS gibt es?

Die Behandlung von ADHS umfasst in der Regel eine Kombination aus Verhaltenstherapie, psychoedukativen Ansätzen und bei Indikation auch medikamentöser Behandlung.

Was ist eigentlich ADHS und seit wann wird es diagnostiziert?

Die Diagnose Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) wurde erstmals im Diagnostischen und Statistischen Manual Psychischer Störungen (DSM), einer Klassifikation psychiatrischer Erkrankungen, in den 1980er Jahren aufgenommen.
​

Die traditionelle störungsfokussierte Sichtweise: ADHS gehört zur Gruppe der Verhaltens- und emotionalen Störungen mit Beginn in der Kindheit.

Wann beginnt ADHS?

ADHS gehört zur Gruppe der Verhaltens- und emotionalen Störungen bzw. Besonderheiten mit Beginn in der Kindheit. Es handelt sich um eine genetisch determinierte neurologische "Entwicklungsstörung", bzw. Besonderheit in der Informationsverarbeitung.
 
Diese äußert sich die sich mit Problemen in der
  • Aufmerksamkeit,
  • Organisationsproblemen, 
  • Impulsivität und
  • Hyperaktivität.

ADS = ADHS minus Hyperaktivität

​Wenn die Konzentrations- und Aufmerksamkeitsprobleme im Vordergrund stehen und Hyperaktivität nicht so stark ausgeprägt ist, spricht man von ADS (Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom ohne Hyperaktivitätsstörung). Diese Störung kann ins erwachsene Alter persistieren und zu ausgeprägten funktionalen Einschränkungen führen und starken Leidensdruck zur Folge haben. Die genaue Ursache von ADHS ist bis dato nicht vollständig verstanden, aber eine Kombination von genetischen, neurobiologischen und Umweltfaktoren wird angenommen. 

Ist ADHS eine „Störung“?

Es handelt sich um eine genetisch determinierte neurologische "Entwicklungsstörung" (bzw. Besonderheit in der Informationsverarbeitung), die sich mit Problemen in der Aufmerksamkeit, Konzentration, Impulsivität und Hyperaktivität äußert.

Wie wird ADHS unterteilt?

  • kombiniert: Dies ist die am häufigsten diagnostizierte Form, bei der sowohl Aufmerksamkeitsprobleme als auch 
         Hyperaktivität vorhanden sind.
  • Unaufmerksam: Dieser Typ ist gekennzeichnet durch Aufmerksamkeitsprobleme ohne deutliche Hyperaktivität.
         Menschen mit dieser Form von ADHS können als unaufmerksam, träumerisch oder leicht ablenkbar erscheinen.
  • Hyperaktiv-impulsiv: Hier stehen Hyperaktivität und Impulsivität im Vordergrund, während die         
         Aufmerksamkeitsprobleme weniger ausgeprägt sind. Eine genaue Diagnose und angemessene Behandlung sollten von qualifizierten Fachleuten durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass die individuellen Bedürfnisse der Betroffenen adäquat berücksichtigt werden.

Neuere Ansätze und Perspektiven: Trotz der Herausforderungen, die mit ADHS verbunden sind, gibt es einige positive Aspekte oder Eigenschaften, die mit dieser Störung in Verbindung stehen können. Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Menschen mit ADHS diese Merkmale teilen, und die Ausprägung kann von Person zu Person unterschiedlich sein.

ADHS, eine Form der Neurodiversität?

ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung) und Neurodiversität sind zwei Konzepte, die zunehmend im Zusammenhang mit der Vielfalt von Gehirnstrukturen und -funktionen diskutiert werden. Die Verbindung zwischen ADHS und Neurodiversität besteht darin, dass ADHS als eine Form der neurologischen Diversität betrachtet werden kann. Einige Fachleute sehen ADHS nicht nur als eine Störung, sondern auch als eine Variation der normalen Gehirnfunktion.

Menschen mit ADHS haben viele Stärken

Die neurodiversitätsorientierte Perspektive betont die Notwendigkeit, die Stärken von Menschen mit ADHS zu erkennen und zu fördern, anstatt sich ausschließlich auf Defizite zu konzentrieren. Es ist wichtig zu beachten, dass die Ansichten zu diesen Themen variieren können. Nicht alle Fachleute und auch Betroffenen mit ADHS identifizieren sich mit dem Konzept der Neurodiversität. Die Diskussion um ADHS und Neurodiversität verdeutlicht die Vielfalt der Perspektiven auf neurologische Unterschiede von Menschen.

Neurodiversität ist ein Konzept, das die Vielfalt der neurologischen Funktionen und Unterschiede in der menschlichen Bevölkerung betont und evolutionsbiologisch einbettet. Es erkennt an, dass verschiedene Gehirne unterschiedliche Stärken, Schwächen und Arbeitsweisen haben. Der Begriff fördert die Idee, dass neurologische Vielfalt, einschließlich Zustände wie ADHS, Autismus, Dyslexie und andere, als natürlicher und wertvoller Bestandteil der menschlichen Vielfalt betrachtet werden sollte.

Menschen mit ADHS - unter welchen Schwierigkeiten leiden diese?

Es ist wichtig zu betonen, dass diese positiven Aspekte nicht bei allen Personen mit ADHS vorhanden sein müssen, und viele Menschen mit ADHS stehen vor großen Herausforderungen im täglichen Leben. Es ist entscheidend, dass diese positiven Aspekte nicht dazu führen, die Schwierigkeiten zu bagatellisieren, mit denen Menschen mit ADHS in ihrem Leben oft konfrontiert sind, und dass Sie profesionelle Unterstützung bzw. Behandlung bereitgestellt bekommen.

ADHS und seine Begleiterkrankungen

​ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung) kann oft mit verschiedenen Begleiterkrankungen, sogenannten Komorbiditäten, einhergehen. Das bedeutet, dass Menschen mit ADHS zusätzlich zu den spezifischen ADHS-Symptomen auch andere psychische bzw. psychiatrische Störungen haben können.
Hier sind einige häufige Komorbiditäten, die mit ADHS in Verbindung stehen können:
  • Störung des Sozialverhaltens,
  • Depressionen und Angststörungen,
  • Zwangsstörungen
  • Legasthenie und Dyskalkulie,
  • Autismus-Spektrum-Störung,
  • Schlafstörungen,
  • Substanzmissbrauch,
  • Spielsucht und
  • Bipolare Störung.

Jeder Fall ist einzigartig, eine gründliche Diagnose notwendig

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht jeder Mensch mit ADHS zwangsläufig eine oder mehrere dieser Komorbiditäten haben wird. Die Prävalenz von Begleiterkrankungen kann variieren, und jeder Fall ist einzigartig. Eine gründliche diagnostische Beurteilung (Differenzialdiagnostik) durch qualifizierte Fachleute ist entscheidend, um die spezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen einer Person mit ADHS zu verstehen und angemessene Unterstützung und Behandlung anbieten zu können.​

Welche Inhalte kann ADHS-Behandlung haben?

Die Behandlung von ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung) erfolgt meist durch einen multimodalen Ansatz, der eine Kombination aus medizinischen, verhaltenstherapeutischen und pädagogischen Maßnahmen umfasst. Hier sind die wesentlichen Komponenten der ADHS-Behandlung:
  • Medikamentöse Therapie: Häufig verwendet werden Stimulanzien, wie Methylphenidat oder Amphetamine, die helfen, Konzentration und Impulskontrolle zu verbessern. Nicht-stimulierende Medikamente, wie zum Beispiel Atomoxetin (SNRI), das ebenfalls zur Verbesserung der Aufmerksamkeit beiträgt, aber eine andere Wirkweise hat.
  • Verhaltenstherapie: Aufklärung über ADHS, um das Verständnis der Störung zu verbessern, Verhaltensmodifikation, Training von sozialen Fähigkeiten, Selbstmanagement-Techniken (Zum Beispiel zusätzliche Zeit für Prüfungen, strukturierte Tagespläne, Ruhepausen, Lern-und Organisationsstrategien) und Konfliktlösungsstrategien. Strukturierung ihres Alltags und dem Erlernen effektiver Strategien zur Selbstorganisation.
  • Ernährung und Lebensstil: Einige Studien weisen darauf hin, dass bestimmte Ernährungsweisen, wie die Reduktion von Zucker und künstlichen Zusätzen und Koffein Symptome verbessern können.
  • Regelmäßige Bewegung: Körperliche Aktivität wird empfohlen, da sie die Konzentration fördern und Hyperaktivität reduzieren kann.
Jede Behandlung wird individuell angepasst und kann sich im Laufe der Zeit ändern, abhängig davon, wie Sie auf die Behandlung ansprechen und welche Themen besonders dringlich sind und ob Veränderungen zu beobachten sind. Es ist wichtig, die Behandlung regelmäßig zu evaluieren und bei Bedarf Anpassungen vorzunehmen.

Wien, Behandlung in meiner Praxis in 1040

Sie finden unsere schöne Altbaupraxis in Wien Wieden in der Kolschitzkygasse im 2. Stock eines schönen Gründerzeithauses. Leider keine Barrierefreiheit. Parkmöglichkeiten: Parkmöglichkeiten befinden sich direkt in der Kolschitzkygasse und in den umliegenden Gassen. Bitte Anreinerparkplätze und Parkscheine beachten. Wenn sich das Autofahren nicht vermeiden lässt, sind meiner Erfahrung nach immer Parkplätze in der näheren Umgebung zu finden.
 
Öffentliche Erreichbarkeit: Die Praxis befindet sich unweit der Graf Starhemberg Gasse, der Favoritenstraße, des Südtiroler Platzes und des Wiener Hauptbahnhofs und ist gut mit der Schnellbahn, der U1 (Ausgang Kolschitzkygasse), der Straßenbahnlinie 18  und den Buslinien 13A, 66A, 77A, 80A erreichbar. Die Bushaltestelle 13A stadteinwärts liegt nur einige Meter vom Praxiseingang entfernt.
 
Umgebung: Durch den Gebäudekomplex gegenüber kann man in den Garten des Palais Schönburg blicken. Der schöne Draschepark in der Nähe lädt zum kurzen Spaziergang und Entspannen ein. Die Favoritenstraße bietet eine Vielzahl an Geschäften, Restaurants und Imbissständen. Das berühmte Schloß Belvedere mit dem Botanischen Garten befindet sich ungefähr 15 Gehminuten von der Praxis entfernt. Der Hauptbahnhof ist ca. 5 Gehminuten entfernt und bietet ebenfalls eine Vielzahl an Restaurants und anderen Einkaufsmöglichkeiten. 
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