Glossar der häufigsten psychischen Störungen
Angsterkrankung
Leiden Sie unter starken Ängsten, die Sie im Alltag belasten, obwohl es keine wirkliche äußere Bedrohung gibt? Anzeichen sind eine unverhältnismäßig große Angst vor Dingen oder Tätigkeiten die früher nicht angstbesetzt waren. Durch die starke Angst wird oft das Ausmaß an Aktivitäten verringert und es kommt zu einem Rückzug aus sozialen Interaktionen. Die Angst wird als belastend und einschränkend erlebt.
Phobie
Bei der spezifischen Phobie haben Betroffene starke Angst vor einem Gegenstand, Tier oder einer bestimmten Situation, welche vermieden werden. Angst wird durch eigentlich ungefährliche Situationen hervorgerufen. In der Folge werden diese Situationen vermieden oder mit Furcht ertragen. Die Befürchtungen des Patienten können sich auf Einzelsymptome, wie Herzklopfen oder Schwächegefühl beziehen, häufig gemeinsam mit der Angst vor dem Sterben, Kontrollverlust oder dem Gefühl, wahnsinnig zu werden. Allein die Vorstellung, dass die Situation eintreten könnte, erzeugt meist schon Erwartungsangst.
Panikstörung (Panik Attacken)
Das wesentliche Merkmal sind wiederkehrende schwere Angstattacken (Panik), die sich nicht auf eine bestimmte Situation oder besondere Umstände beschränken und deshalb auch nicht vorhersehbar sind. Kennzeichen sind plötzlich auftretendes Herzklopfen, Brustschmerz, Erstickungsgefühle, Schwindel und Entfremdungsgefühle (Depersonalisation oder Derealisation). Oft entsteht auch die Furcht zu sterben, vor Kontrollverlust oder die Angst, wahnsinnig zu werden.
Generalisierte Angststörung
Bei der generalisierten Angststörung besteht ein generell gesteigertes Angstniveau. Die Angst ist generalisiert und anhaltend. Sie ist nicht auf bestimmte Umgebungsbedingungen beschränkt. Die wesentlichen Symptome sind variabel, Beschwerden wie ständige Nervosität, Zittern, Muskelspannung, Schwitzen, Benommenheit, Herzklopfen, Schwindelgefühle oder Oberbauchbeschwerden gehören zu diesem Bild. Häufig wird die Befürchtung geäußert, der Patient selbst oder ein Angehöriger könnten demnächst erkranken oder einen Unfall haben.
Zwangsstörung (Zwangsgedanken/Zwangshandlungen)
Wesentliche Kennzeichen sind wiederkehrende Zwangsgedanken und Zwangshandlungen. Zwangsgedanken sind Ideen, Vorstellungen oder Impulse, die den Patienten immer wieder stereotyp beschäftigen. Sie sind fast immer quälend, der Patient versucht häufig erfolglos, Widerstand zu leisten. Zwangshandlungen sind Rituale, die ständig wiederholt werden. Sie werden weder als angenehm empfunden, noch dienen sie dazu, an sich nützliche Aufgaben zu erfüllen. Der Patient erlebt sie oft als Vorbeugung gegen ein objektiv unwahrscheinliches Ereignis, das ihm Schaden bringen oder bei dem er selbst Unheil anrichten könnte. Im Allgemeinen wird dieses Verhalten als sinnlos und ineffektiv erlebt, es wird immer wieder versucht, dagegen anzugehen. Angst ist meist ständig vorhanden. Werden Zwangshandlungen unterdrückt, verstärkt sich die Angst deutlich.
Depression (Affektive Störungen)
Haben Sie sich seit mehr als zwei Wochen niedergeschlagen, kraftlos und antriebslos gefühlt? Möglicherweise haben Ihre Interessen und die Freude an verschiedenen Tätigkeiten stark abgenommen, vielleicht haben Sie auch weniger Appetit und leiden unter Schlafschwierigkeiten (Ein- oder/und Durchschlafstörungen). Weitere Anzeichen für eine Depression sind ein negatives Bild von sich selbst und eine negative Sichtweise der Zukunft und der Umwelt.
Betroffene leiden unter einer gedrückten Stimmung und einer Verminderung von Antrieb und Aktivität. Die Fähigkeit zu Freude, das Interesse und die Konzentration sind vermindert. Ausgeprägte Müdigkeit kann nach jeder kleinsten Anstrengung auftreten. Der Schlaf ist meist gestört, der Appetit vermindert. Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen sind fast immer beeinträchtigt. Sogar bei einer leichten Depression kommen Schuldgefühle oder Gedanken über eigene Wertlosigkeit vor. Die gedrückte Stimmung verändert sich von Tag zu Tag wenig, reagiert nicht auf Lebensumstände und kann von Symptomen wie Interessensverlust oder Verlust der Freude, Früherwachen, Morgentief, deutliche psychomotorische Hemmung, Agitiertheit, Appetitverlust, Gewichtsverlust und Libidoverlust begleitet werden.
Manie und Hypomanie (Affektive Störungen)
Anzeichen für eine Manie sind eine sehr stark gehobene Stimmung und ein herabgesetztes Schlafbedürfnis. Des Weiteren sind der Antrieb und die Aktivität stark gesteigert. Außerdem sind die sozialen Aktivitäten, sowie die Redebedürftigkeit erhöht. Es kann zu einer gesteigerten Libido und einem verschwenderischen Umgang mit Geld bei mangelnder Krankheitseinsicht kommen.
Persönlichkeitsstörungen
Eine Persönlichkeitsstörung ist eine psychiatrische Erkrankung, die durch tief verwurzelte und lang anhaltende Muster von Verhalten, Denken und Emotionen gekennzeichnet ist, die von der Norm abweichen und in verschiedenen Lebensbereichen zu Schwierigkeiten führen können. Diese Störungen beeinflussen die Art und Weise, wie Menschen denken, sich selbst und andere wahrnehmen, Beziehungen führen und mit Emotionen umgehen. Übersicht der spezifischen Typen von Persönlichkeitsstörungen gemäß ICD-10:
Suchterkrankungen
Unter Suchterkrankungen werden verschiedene Erkrankungen zusammengefasst, deren wesentliches gemeinsames Merkmal der Kontrollverlust ist. Stoffgebundene Sucht wird von der Weltgesundheitsorganisation folgendermaßen definiert: Es handelt sich um ein Stadium chronischer oder periodischer Berauschung durch wiederholte Einnahme einer natürlichen oder synthetischen Droge. Der Abhängige erreicht durch die Einnahme bestimmter psychoaktiver Substanzen (legale, illegale) einen anderen, von ihm angestrebten und als angenehm empfundenen Bewusstseinszustand.
Als substanzungebundene Abhängigkeit bezeichnen Psychologie und Psychotherapie jene Formen psychischer Zwänge und Abhängigkeiten, die nicht an die Einnahme von psychoaktiven Substanzen (wie z. B. Alkohol, Nikotin oder anderer Drogen) gebunden sind. Sie ist durch wiederholte Handlungen ohne vernünftige Motivation gekennzeichnet, die nicht kontrolliert werden können und die meist die Interessen des betroffenen Patienten oder anderer Menschen schädigen. Betroffene berichten von impulshaftem Verhalten. Die Abhängigkeit kann die Lebensführung beherrschen und zum Verfall der sozialen, beruflichen, materiellen und familiären Werte und Verpflichtungen führen
Schizophrenie
Die Schizophrenie ist gekennzeichnet durch Störungen im Denken und in der Wahrnehmung, sowie durch inadäquate oder verflachte Gefühlserregungen. Die wichtigsten Phänomene sind Gedankenlautwerden, Gedankeneingebung oder Gedankenentzug, Gedankenausbreitung, Wahnwahrnehmung, Kontrollwahn, Beeinflussungswahn oder das Gefühl des Gemachten, Stimmen, die in der dritten Person den Patienten kommentieren oder über ihn sprechen, sowie Denkstörungen.
Posttraumatische Belastungsstörung
Haben Sie etwas sehr Belastendes erlebt, das sie nicht gut verarbeiten können? Dabei handelt es sich oft um lebensbedrohliche Situationen. Betroffene befinden sich meist in einem hoch erregten Zustand, indem sie auch sehr schreckhaft sind. Es kommt zu immer wiederkehrenden Erinnerungsbildern des Erlebten, welche sehr beängstigend sind. Weitere Symptome sind Ein- und Durchschlafschwierigkeiten, Albträume, sowie Konzentrationsschwierigkeiten und eine erhöhte Reizbarkeit. Des Weiteren zeigt sich Gleichgültigkeit gegenüber anderen Menschen, Teilnahmslosigkeit der Umgebung gegenüber, Freudlosigkeit sowie Vermeidung von Aktivitäten und Situationen, die Erinnerungen an das Trauma wachrufen könnten. Eine Komplexe PTBS stellt eine eine spezielle Form der der Posttraumatischen Belastungsstörung dar.
Psychosomatische Erkrankungen
Dabei handelt es sich um körperliche Erkrankungen, die ihren Ursprung in einer psychischen Ursache haben. Körperliche Schmerzen und Beschwerden werden wahrgenommen für die keine körperlichen Ursachen festgestellt werden können, da ihr Ursprung sich im psychischen Geschehen befindet. Durch ein zugrundeliegendes psychisches Leiden verlagern sich die Beschwerden in den physischen Bereich und kommen dort in einem körperlichen Leiden zum Ausdruck.
Angsterkrankung
Leiden Sie unter starken Ängsten, die Sie im Alltag belasten, obwohl es keine wirkliche äußere Bedrohung gibt? Anzeichen sind eine unverhältnismäßig große Angst vor Dingen oder Tätigkeiten die früher nicht angstbesetzt waren. Durch die starke Angst wird oft das Ausmaß an Aktivitäten verringert und es kommt zu einem Rückzug aus sozialen Interaktionen. Die Angst wird als belastend und einschränkend erlebt.
Phobie
Bei der spezifischen Phobie haben Betroffene starke Angst vor einem Gegenstand, Tier oder einer bestimmten Situation, welche vermieden werden. Angst wird durch eigentlich ungefährliche Situationen hervorgerufen. In der Folge werden diese Situationen vermieden oder mit Furcht ertragen. Die Befürchtungen des Patienten können sich auf Einzelsymptome, wie Herzklopfen oder Schwächegefühl beziehen, häufig gemeinsam mit der Angst vor dem Sterben, Kontrollverlust oder dem Gefühl, wahnsinnig zu werden. Allein die Vorstellung, dass die Situation eintreten könnte, erzeugt meist schon Erwartungsangst.
Panikstörung (Panik Attacken)
Das wesentliche Merkmal sind wiederkehrende schwere Angstattacken (Panik), die sich nicht auf eine bestimmte Situation oder besondere Umstände beschränken und deshalb auch nicht vorhersehbar sind. Kennzeichen sind plötzlich auftretendes Herzklopfen, Brustschmerz, Erstickungsgefühle, Schwindel und Entfremdungsgefühle (Depersonalisation oder Derealisation). Oft entsteht auch die Furcht zu sterben, vor Kontrollverlust oder die Angst, wahnsinnig zu werden.
Generalisierte Angststörung
Bei der generalisierten Angststörung besteht ein generell gesteigertes Angstniveau. Die Angst ist generalisiert und anhaltend. Sie ist nicht auf bestimmte Umgebungsbedingungen beschränkt. Die wesentlichen Symptome sind variabel, Beschwerden wie ständige Nervosität, Zittern, Muskelspannung, Schwitzen, Benommenheit, Herzklopfen, Schwindelgefühle oder Oberbauchbeschwerden gehören zu diesem Bild. Häufig wird die Befürchtung geäußert, der Patient selbst oder ein Angehöriger könnten demnächst erkranken oder einen Unfall haben.
Zwangsstörung (Zwangsgedanken/Zwangshandlungen)
Wesentliche Kennzeichen sind wiederkehrende Zwangsgedanken und Zwangshandlungen. Zwangsgedanken sind Ideen, Vorstellungen oder Impulse, die den Patienten immer wieder stereotyp beschäftigen. Sie sind fast immer quälend, der Patient versucht häufig erfolglos, Widerstand zu leisten. Zwangshandlungen sind Rituale, die ständig wiederholt werden. Sie werden weder als angenehm empfunden, noch dienen sie dazu, an sich nützliche Aufgaben zu erfüllen. Der Patient erlebt sie oft als Vorbeugung gegen ein objektiv unwahrscheinliches Ereignis, das ihm Schaden bringen oder bei dem er selbst Unheil anrichten könnte. Im Allgemeinen wird dieses Verhalten als sinnlos und ineffektiv erlebt, es wird immer wieder versucht, dagegen anzugehen. Angst ist meist ständig vorhanden. Werden Zwangshandlungen unterdrückt, verstärkt sich die Angst deutlich.
Depression (Affektive Störungen)
Haben Sie sich seit mehr als zwei Wochen niedergeschlagen, kraftlos und antriebslos gefühlt? Möglicherweise haben Ihre Interessen und die Freude an verschiedenen Tätigkeiten stark abgenommen, vielleicht haben Sie auch weniger Appetit und leiden unter Schlafschwierigkeiten (Ein- oder/und Durchschlafstörungen). Weitere Anzeichen für eine Depression sind ein negatives Bild von sich selbst und eine negative Sichtweise der Zukunft und der Umwelt.
Betroffene leiden unter einer gedrückten Stimmung und einer Verminderung von Antrieb und Aktivität. Die Fähigkeit zu Freude, das Interesse und die Konzentration sind vermindert. Ausgeprägte Müdigkeit kann nach jeder kleinsten Anstrengung auftreten. Der Schlaf ist meist gestört, der Appetit vermindert. Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen sind fast immer beeinträchtigt. Sogar bei einer leichten Depression kommen Schuldgefühle oder Gedanken über eigene Wertlosigkeit vor. Die gedrückte Stimmung verändert sich von Tag zu Tag wenig, reagiert nicht auf Lebensumstände und kann von Symptomen wie Interessensverlust oder Verlust der Freude, Früherwachen, Morgentief, deutliche psychomotorische Hemmung, Agitiertheit, Appetitverlust, Gewichtsverlust und Libidoverlust begleitet werden.
Manie und Hypomanie (Affektive Störungen)
Anzeichen für eine Manie sind eine sehr stark gehobene Stimmung und ein herabgesetztes Schlafbedürfnis. Des Weiteren sind der Antrieb und die Aktivität stark gesteigert. Außerdem sind die sozialen Aktivitäten, sowie die Redebedürftigkeit erhöht. Es kann zu einer gesteigerten Libido und einem verschwenderischen Umgang mit Geld bei mangelnder Krankheitseinsicht kommen.
Persönlichkeitsstörungen
Eine Persönlichkeitsstörung ist eine psychiatrische Erkrankung, die durch tief verwurzelte und lang anhaltende Muster von Verhalten, Denken und Emotionen gekennzeichnet ist, die von der Norm abweichen und in verschiedenen Lebensbereichen zu Schwierigkeiten führen können. Diese Störungen beeinflussen die Art und Weise, wie Menschen denken, sich selbst und andere wahrnehmen, Beziehungen führen und mit Emotionen umgehen. Übersicht der spezifischen Typen von Persönlichkeitsstörungen gemäß ICD-10:
- Paranoide Persönlichkeitsstörung: Kennzeichnet sich durch Misstrauen und Argwohn gegenüber anderen.
- Schizoide Persönlichkeitsstörung: Charakterisiert durch emotionale Kälte und Distanziertheit.
- Dissoziale Persönlichkeitsstörung: Zeichnet sich durch Missachtung und Verletzung der Rechte anderer aus.
- Emotional instabile Persönlichkeitsstörung: Unterteilt in impulsiver Typ und Borderline-Typ.
- Histrionische Persönlichkeitsstörung: Umfasst übermäßiges Emotionsausdruck und Streben nach Aufmerksamkeit.
- Anankastische (zwanghafte) Persönlichkeitsstörung: Involviert Perfektionismus und Kontrollbedürfnis.
- Ängstlich-vermeidende Persönlichkeitsstörung: Involviert soziale Hemmungen und Gefühle von Minderwertigkeit.
- Abhängige Persönlichkeitsstörung: Charakterisiert durch übermäßige psychologische Abhängigkeit von anderen.
- Sonstige spezifische Persönlichkeitsstörungen (z.B. narzisstisch, passiv-aggressiv, unreif, exzentrisch)
Suchterkrankungen
Unter Suchterkrankungen werden verschiedene Erkrankungen zusammengefasst, deren wesentliches gemeinsames Merkmal der Kontrollverlust ist. Stoffgebundene Sucht wird von der Weltgesundheitsorganisation folgendermaßen definiert: Es handelt sich um ein Stadium chronischer oder periodischer Berauschung durch wiederholte Einnahme einer natürlichen oder synthetischen Droge. Der Abhängige erreicht durch die Einnahme bestimmter psychoaktiver Substanzen (legale, illegale) einen anderen, von ihm angestrebten und als angenehm empfundenen Bewusstseinszustand.
Als substanzungebundene Abhängigkeit bezeichnen Psychologie und Psychotherapie jene Formen psychischer Zwänge und Abhängigkeiten, die nicht an die Einnahme von psychoaktiven Substanzen (wie z. B. Alkohol, Nikotin oder anderer Drogen) gebunden sind. Sie ist durch wiederholte Handlungen ohne vernünftige Motivation gekennzeichnet, die nicht kontrolliert werden können und die meist die Interessen des betroffenen Patienten oder anderer Menschen schädigen. Betroffene berichten von impulshaftem Verhalten. Die Abhängigkeit kann die Lebensführung beherrschen und zum Verfall der sozialen, beruflichen, materiellen und familiären Werte und Verpflichtungen führen
Schizophrenie
Die Schizophrenie ist gekennzeichnet durch Störungen im Denken und in der Wahrnehmung, sowie durch inadäquate oder verflachte Gefühlserregungen. Die wichtigsten Phänomene sind Gedankenlautwerden, Gedankeneingebung oder Gedankenentzug, Gedankenausbreitung, Wahnwahrnehmung, Kontrollwahn, Beeinflussungswahn oder das Gefühl des Gemachten, Stimmen, die in der dritten Person den Patienten kommentieren oder über ihn sprechen, sowie Denkstörungen.
Posttraumatische Belastungsstörung
Haben Sie etwas sehr Belastendes erlebt, das sie nicht gut verarbeiten können? Dabei handelt es sich oft um lebensbedrohliche Situationen. Betroffene befinden sich meist in einem hoch erregten Zustand, indem sie auch sehr schreckhaft sind. Es kommt zu immer wiederkehrenden Erinnerungsbildern des Erlebten, welche sehr beängstigend sind. Weitere Symptome sind Ein- und Durchschlafschwierigkeiten, Albträume, sowie Konzentrationsschwierigkeiten und eine erhöhte Reizbarkeit. Des Weiteren zeigt sich Gleichgültigkeit gegenüber anderen Menschen, Teilnahmslosigkeit der Umgebung gegenüber, Freudlosigkeit sowie Vermeidung von Aktivitäten und Situationen, die Erinnerungen an das Trauma wachrufen könnten. Eine Komplexe PTBS stellt eine eine spezielle Form der der Posttraumatischen Belastungsstörung dar.
Psychosomatische Erkrankungen
Dabei handelt es sich um körperliche Erkrankungen, die ihren Ursprung in einer psychischen Ursache haben. Körperliche Schmerzen und Beschwerden werden wahrgenommen für die keine körperlichen Ursachen festgestellt werden können, da ihr Ursprung sich im psychischen Geschehen befindet. Durch ein zugrundeliegendes psychisches Leiden verlagern sich die Beschwerden in den physischen Bereich und kommen dort in einem körperlichen Leiden zum Ausdruck.