Mag. Pavel Straka Psychotherapie Wien
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Die Psyche
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Der Begriff „Psyche“ kommt aus dem Altgriechischen und bedeutet „Seele“. Gemeint ist damit ein Ort menschlichen Fühlens und Denkens oder auch die Summe aller geistigen Eigenschaften und Persönlichkeitsmerkmale eines Menschen.
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​Psychische Probleme
​Alle Menschen erleben im Laufe ihres Lebens Phasen, in denen es ihnen psychisch nicht gut geht. Manchmal sind die etwaigen Auslöser deutlich erkennbar, manchmal aber auch nicht. Bei manchen Menschen gehen diese Phasen ohne viel Zutun vorbei, bei anderen Menschen hingegen können sie schleichend und persistierend zum hohen Leidensdruck und deutlichen Einschränkungen der Lebensqualität bzw. Lebensgestaltung führen.
Psychiater, Psychologen und Psychotherapeuten befassen sich - wenn auch nicht ausschließlich - mit der Behandlung psychischer Erkrankungen. Auch Lebens- und Sozialberater dürfen psycholosoziale Beratungen durchführen. Alle vier Berufe sind durch Gesetze geregelt, der Unterschied liegt in ihren Ausbildungen, Tätigkeitsfeldern, Behandlungsmethoden und nicht zuletzt Befugnissen. ​Klinische Psychologie und die moderne Verhaltenstherapie bieten zuverlässige und wissenschaftlich abgesicherte Behandlungsansätze an, mit dem Ziel, die Menschen bei der Linderung Ihrer psychischen Probleme bzw. Beschwerden bestmöglich zu unterstützen.
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In meiner Praxis greifen Psychotherapie, Klinische Psychologie und Gesundheitspsychologie fließend ineinander und lassen sich nur schwer voneinander abgrenzen. Abgesehen von der klinisch-psychologischen Diagnostik, die eine klar definierte Leistung darstellt, kombiniere ich die Methoden dieser Disziplinen je nach den individuellen Bedürfnissen und Zielen meiner Klient*innen. So kann ich eine ganzheitliche Unterstützung bieten, die sowohl die psychische Gesundheit als auch das allgemeine Wohlbefinden stärkt.
Psychiatrie
Psychiatrie ist ein medizinisches Fachgebiet, das sich mit der Diagnose, Behandlung und Prävention von psychischen Störungen befasst. Psychiatrische Störungen können eine Vielzahl von Formen annehmen und reichen von leichten Stimmungsschwankungen bis hin zu schweren psychischen Erkrankungen wie Schizophrenie und schweren depressiven Störungen.

Psychiater sind Ärzte, die nach ihrem medizinischen Studium eine spezialisierte Ausbildung in der Psychiatrie absolviert haben. Sie verwenden eine Kombination aus Gesprächstherapien, Medikamenten und anderen Behandlungsformen, um das psychische Wohlbefinden ihrer Patienten zu verbessern. Dabei arbeiten sie häufig interdisziplinär mit Psychologen, Sozialarbeitern, Pflegekräften und anderen Gesundheitsfachkräften zusammen.

Zu den Hauptaufgaben eines Psychiaters gehört es, psychische Erkrankungen zu erkennen, zu diagnostizieren und Behandlungspläne zu erstellen, die auf die individuellen Bedürfnisse jedes Patienten zugeschnitten sind. Dies kann auch die Betreuung von Patienten mit langfristigen oder chronischen Erkrankungen umfassen, sowie die Bereitstellung von Unterstützung für deren Familien. Psychiatrische Behandlungen können ambulant, teilstationär oder stationär erfolgen, je nach Schweregrad der Erkrankung und den spezifischen Bedürfnissen des Patienten.
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Psychotherapie
Psychotherapie ist ein eigenständiges Heilverfahren im Gesundheitsbereich für die Behandlung von psychischen, psychosozialen oder auch psychosomatisch bedingten Verhaltensstörungen und Leidenszuständen. Sie besteht gleichberechtigt neben anderen Heilverfahren, wie z. B. der medizinischen oder der klinisch-psychologischen Behandlung. Die Ausübung der Psychotherapie ist seit 1991 gesetzlich geregelt (Psychotherapiegesetz, BGBl 1990/361).

Psychotherapie findet in der Beziehung zwischen der Psychotherapeutin bzw. dem Psychotherapeuten und der Patientin bzw. dem Patienten statt. Der Begriff „Psychotherapie“ stammt aus dem Altgriechischen und bedeutet ursprünglich, den ganzen Menschen, das heißt seine Seele, sein Gemüt, seinen Verstand, seine Lebenskraft, zu unterstützen, zu heilen, zu pflegen und auszubilden. Das Ziel einer Psychotherapie ist es, seelisches Leid zu heilen oder zu lindern, in Lebenskrisen zu helfen, gestörte Verhaltensweisen und Einstellungen zu sichtbar zu machen und zu ändern und die persönliche Entwicklung und Gesundheit zu fördern. Es gibt kein festgelegtes Schema für den Ablauf einer Psychotherapie. Ich gebe die Lösung eines Problems nicht vor, sondern verstehe mich als Wegbegleiter und begleite Sie mit meinem Wissen über seelische Störungen bei Ihrer Entwicklung und bei Ihrer Suche nach der für Sie passenden Problemlösung und Veränderung. Über das Verstandenwerden in einer vertrauensvollen Beziehung, vor allem in den Bereichen, die Sie selbst an sich ablehnen, können Sie sich selbst besser verstehen, annehmen und akzeptieren lernen. Das konkrete Ziel einer Psychotherapie ist daher auch nicht vorgegeben, sondern wird zu Beginn der Behandlung miteinander besprochen und kann sich im Laufe der Psychotherapie wieder verändern.
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​Häufige Frage ist, welche psychotherapeutische Methode ist für mich die geeignete? Ich denke, dass Sie sich zunächst daran orientieren sollten, ob der/die gewählte Therapeut/in eine anerkannte Methode ausübt und in der Liste des BMG eingetragen ist. Psychotherapieschulen lassen sich in vier Hauptgruppen (humanistisch, systemisch, psychodynamisch, verhaltenstherapeutisch) einteilen. Welche Therapiemethode für Sie letztendlich die richtige ist, lässt sich gar nicht so leicht beantworten. Bei störungsspezifischen Fragestellungen hat sich z.B. die Verhaltenstherapie gut bewähr, sollte aber nicht nur darauf reduziert werden. Die methodischen Zugänge auch innerhalb einer Therapierichtung können von Therapeut zu Therapeut aber auch deutlich variieren. Eine gute Patient-Therapeut- Beziehungen (Arbeitsbeziehung) bildet die Grundlage für jede heilsame Psychotherapie. 
Klinische Psychologie
Die Klinische Psychologie ist ein Teilgebiet der Psychologie.
Die Ausübung der Klinischen Psychologie ist seit 1991 gesetzlich geregelt (Psychologengesetz, BGBl. Nr. 1990/360). Sie umfasst die Untersuchung, Beratung und Behandlung von einzelnen Menschen, Paaren, Familien und Gruppen in Hinblick auf psychische aber auch soziale und körperliche Beeinträchtigungen und Störungen. Insbesondere beschäftigt sie sich mit: 
  • psychischen Störungen
  • körperlichen Störungen, bei denen psychische Einflüsse ein Rolle spielen
  • psychischen Extremsituationen
  • psychischen Folgen akuter Belastungen sowie
  • Entwicklungskrisen und psychischen Krisen

Klinische Psychologie bietet für alle Lebensalter und den Großteil der Gesundheitsfragen des psychosozialen Bereichs entsprechende Untersuchungen, Beratungen und Behandlungsmöglichkeiten an. So umfasst das klinisch-psychologische Arbeitsfeld beispielsweise die psychologische Abklärung und Behandlung von chronischen Schmerzen und die Rehabilitation nach einem Schlaganfall ebenso wie die Untersuchung eines Kindes, dessen Entwicklung verzögert erscheint, oder die Abklärung von Gedächtnis- und Orientierungsproblemen betagter Menschen. In allen Fällen setzt die Klinische Psychologie Untersuchungs- und Behandlungsmethoden ein, die auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse gewonnen wurden und arbeitet erforderlichenfalls mit Experten und Expertinnen aus Medizin, Psychotherapie, Ergo- und Physiotherapie, Pflege, Sozialarbeit und vielen anderen mehr zusammen. Die großen Aufgabengebiete der Klinischen Psychologie sind die Diagnostik und die Behandlung sowie Beratung.
Gesundheitspsychologie
Die Gesundheitspsychologie ist ein Teilgebiet der Psychologie. Sie umfasst unter Einsatz gesundheits-psychologischer Mittel, Aufgaben zur Entwicklung gesundheitsfördernder Maßnahmen und Projekte wie:

  • der Förderung und Erhaltung von Gesundheit,
  • den verschiedenen Aspekten gesundheitsbezogenen Verhaltens einzelner Personen und Gruppen,
  • allen Maßnahmen, die der Verbesserung der Rahmenbedingungen von Gesundheitsförderung und Krankheitsverhütung sowie
  • der Verbesserung des Systems gesundheitlicher Versorgung.

GesundheitspsychologInnen beschäftigen sich vor allem mit präventiven Ansätzen zur Förderung und Erhaltung der Gesundheit, der Verhütung von Krankheiten und im Falle einer bereits eingetretenen Erkrankung auch mit deren Behandlung zur Vorbeugung neuerlicher Krankheiten. Auch hier wird ein abgeschlossenes Psychologiestudium vorausgesetzt. Die weiterführende gesundheitspsychologische Fachausbildung umfasst dann wie bei den Klinischen PsychologInnen einen über ca. ein bis zwei Jahre dauernden theoretischen und praktischen Teil mit begleitender Supervision. Die berufsmäßige Ausübung der Gesundheitspsychologie ist den Gesundheitspsychologinnen und Gesundheitspsychologen vorbehalten. Andere Personen, die nicht zur Berufsausübung der Gesundheitspsychologie berechtigt sind, ist die berufsmäßige Ausübung der Gesundheits-Psychologie verboten. "Berufsmäßige Ausübung" stellt die regelmäßige und in Ertragsabsicht ausgeübte Tätigkeit dar.

Quelle: Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz 2019
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