Psychotherapie, Methodik
Zu Beginn jeder Behandlung steht mein fester Glaube und die Zuversicht, dass Erkenntnis, Entwicklung und Veränderung möglich und lohnend sind. Dies ist besonders relevant, wenn Menschen leiden und psychotherapeutische Hilfe suchen. Was genau bedeutet Veränderung? Lassen Sie mich dies mit den Worten von Reinhard Niebuhr sagen: „Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“ Andererseits bedeutet Veränderung auch, die etablierten und oft dysfunktionalen Deutungs- und Bewertungsgewohnheiten zu analysieren, zu hinterfragen und eine neue, flexiblere Haltung gegenüber diesen zu entwickeln. Die Neubewertung von Gedanken und Gefühlen spielt dabei eine wichtige Rolle. Der Therapieprozess bewegt sich also im Spannungsfeld zwischen Veränderung und Akzeptanz, mit dem Ziel, mehr psychische Flexibilität und Gelassenheit zu entwickeln, die Selbstakzeptanz zu fördern, mehr Lebensfreude zu entwickeln und somit die Lebensqualität zu verbessern.
"Die großen Taten sind nicht die, welche lärmen. Das Große geschieht so schlicht wie das Rieseln des Wassers, das Fließen der Luft, das Wachsen des Getreides." Adalbert Stifter
Als Psychotherapeut und Psychologe bemühe ich mich unablässig, meinen Patientinnen und Patienten mit einer offenen, wohlwollenden, wertschätzenden, emphatischen und, wenn notwendig, auch kritischen Haltung zu begegnen. Ich arbeite vor allem ressourcen- und lösungsorientiert, beziehe jedoch auch die Biografie sowie das aktuelle Umfeld in die Betrachtung mit ein. Vorwiegend nutze ich verhaltenstherapeutische Methoden der sogenannten "Dritten Welle", wie die Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT), die Compassion-Focused Therapy, Dialektisch Behaviorale Therapie (DBT), Schematherapie und die Metakognitive Therapie. Ebenfalls können achtsamkeitsbasierte Übungen sowie Methoden der Klinischen- und Gesundheitspsychologie zum Einsatz kommen.
Das psychologische und verhaltenstherapeutische Menschenbild, orientiert sich am Bio-Psycho-Sozialen Rahmenmodell. Das menschliche Verhalten und Erleben wird als Interaktion bzw. Wechselwirkung zwischen den biologischen (Einfluss der Gene, z.B. das Temperament), der psychologischen (z.B. Persönlichkeitsstile, Attributionsstile, Resilienzfaktoren und Bindungsstile) und sozialen Faktoren (Einfluss der sozialen Umwelt) zu erklären versucht. Es gibt viele Gemeinsamkeiten, dennoch ist jeder Mensch in seiner Einzigartigkeit ein Unikat und sollte auch so betrachten und verstanden werden. Aktuelle Forschungen zeigen, dass der Einfluss der Gene bei der Entstehung von psychischen Erkrankungen eine untergeordnete Rolle zu spielen scheint als bis dato angenommen.
Die moderne Verhaltenstherapie entwickelt sich ständig weiter und orientiert sich am aktuellen Stand der Forschung. Sie konzentriert sich insbesondere auf die Gefühle, Gedanken sowie das Erleben und Verhalten des Menschen in Interaktion mit seiner Umwelt und sich selbst.
In der Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) von Steven Hayes und seinen Kolleg*innen wird der gesellschaftlich populäre Zeitgeist des ständigen Glücklichseins kritisch hinterfragt. Die Therapie bietet neue bzw. alternative Perspektiven auf das vorherrschende Krankheitsverständnis und bewertet die Funktion der Sprache aus einer verhaltensanalytischen Perspektive neu. Der Begriff der "radikalen Akzeptanz" wird eingeführt, die Bedeutung der eigenen Werte als Lebenskompass hervorgehoben, und der heilsame sowie praktische Nutzen der "Achtsamkeit" als mentale Fertigkeit bzw. Qualität wird besonders betont. Ebenso wird auf die durch Sprache geformten Bewertungsnetzwerke hingewiesen, die Leiden erzeugen. Ziel ist es, die Erlebensvermeidung aufzugeben und sich trotz emotionaler Schwierigkeiten mutig in Richtung der selbst gewählten Werte zu bewegen. Dabei sollen maladaptive und ineffektive Problemlösestrategien, die selbst zum Problem geworden sind, entlarvt und aufgegeben werden.
In der Metakognitiven Therapie (MKT) nach Adrian Wells werden dysfunktionale Denkstile bzw. Denkgewohnheiten und Grübelmechanismen analysiert und auf ihre Nützlichkeit hin neu bewertet. Durch das Achtsamkeitstraining der "Attention Training Technique" und andere Methoden wird ein funktionalerer Umgang mit den Gedanken eingeübt.
Zu Beginn jeder Behandlung steht mein fester Glaube und die Zuversicht, dass Erkenntnis, Entwicklung und Veränderung möglich und lohnend sind. Dies ist besonders relevant, wenn Menschen leiden und psychotherapeutische Hilfe suchen. Was genau bedeutet Veränderung? Lassen Sie mich dies mit den Worten von Reinhard Niebuhr sagen: „Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“ Andererseits bedeutet Veränderung auch, die etablierten und oft dysfunktionalen Deutungs- und Bewertungsgewohnheiten zu analysieren, zu hinterfragen und eine neue, flexiblere Haltung gegenüber diesen zu entwickeln. Die Neubewertung von Gedanken und Gefühlen spielt dabei eine wichtige Rolle. Der Therapieprozess bewegt sich also im Spannungsfeld zwischen Veränderung und Akzeptanz, mit dem Ziel, mehr psychische Flexibilität und Gelassenheit zu entwickeln, die Selbstakzeptanz zu fördern, mehr Lebensfreude zu entwickeln und somit die Lebensqualität zu verbessern.
"Die großen Taten sind nicht die, welche lärmen. Das Große geschieht so schlicht wie das Rieseln des Wassers, das Fließen der Luft, das Wachsen des Getreides." Adalbert Stifter
Als Psychotherapeut und Psychologe bemühe ich mich unablässig, meinen Patientinnen und Patienten mit einer offenen, wohlwollenden, wertschätzenden, emphatischen und, wenn notwendig, auch kritischen Haltung zu begegnen. Ich arbeite vor allem ressourcen- und lösungsorientiert, beziehe jedoch auch die Biografie sowie das aktuelle Umfeld in die Betrachtung mit ein. Vorwiegend nutze ich verhaltenstherapeutische Methoden der sogenannten "Dritten Welle", wie die Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT), die Compassion-Focused Therapy, Dialektisch Behaviorale Therapie (DBT), Schematherapie und die Metakognitive Therapie. Ebenfalls können achtsamkeitsbasierte Übungen sowie Methoden der Klinischen- und Gesundheitspsychologie zum Einsatz kommen.
Das psychologische und verhaltenstherapeutische Menschenbild, orientiert sich am Bio-Psycho-Sozialen Rahmenmodell. Das menschliche Verhalten und Erleben wird als Interaktion bzw. Wechselwirkung zwischen den biologischen (Einfluss der Gene, z.B. das Temperament), der psychologischen (z.B. Persönlichkeitsstile, Attributionsstile, Resilienzfaktoren und Bindungsstile) und sozialen Faktoren (Einfluss der sozialen Umwelt) zu erklären versucht. Es gibt viele Gemeinsamkeiten, dennoch ist jeder Mensch in seiner Einzigartigkeit ein Unikat und sollte auch so betrachten und verstanden werden. Aktuelle Forschungen zeigen, dass der Einfluss der Gene bei der Entstehung von psychischen Erkrankungen eine untergeordnete Rolle zu spielen scheint als bis dato angenommen.
Die moderne Verhaltenstherapie entwickelt sich ständig weiter und orientiert sich am aktuellen Stand der Forschung. Sie konzentriert sich insbesondere auf die Gefühle, Gedanken sowie das Erleben und Verhalten des Menschen in Interaktion mit seiner Umwelt und sich selbst.
In der Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) von Steven Hayes und seinen Kolleg*innen wird der gesellschaftlich populäre Zeitgeist des ständigen Glücklichseins kritisch hinterfragt. Die Therapie bietet neue bzw. alternative Perspektiven auf das vorherrschende Krankheitsverständnis und bewertet die Funktion der Sprache aus einer verhaltensanalytischen Perspektive neu. Der Begriff der "radikalen Akzeptanz" wird eingeführt, die Bedeutung der eigenen Werte als Lebenskompass hervorgehoben, und der heilsame sowie praktische Nutzen der "Achtsamkeit" als mentale Fertigkeit bzw. Qualität wird besonders betont. Ebenso wird auf die durch Sprache geformten Bewertungsnetzwerke hingewiesen, die Leiden erzeugen. Ziel ist es, die Erlebensvermeidung aufzugeben und sich trotz emotionaler Schwierigkeiten mutig in Richtung der selbst gewählten Werte zu bewegen. Dabei sollen maladaptive und ineffektive Problemlösestrategien, die selbst zum Problem geworden sind, entlarvt und aufgegeben werden.
In der Metakognitiven Therapie (MKT) nach Adrian Wells werden dysfunktionale Denkstile bzw. Denkgewohnheiten und Grübelmechanismen analysiert und auf ihre Nützlichkeit hin neu bewertet. Durch das Achtsamkeitstraining der "Attention Training Technique" und andere Methoden wird ein funktionalerer Umgang mit den Gedanken eingeübt.